Vitamin D – das Coimbra Protokoll

Ich denke es besteht eine allgemeine Übereinstimmung, dass Vitamin D bei MS von Interesse ist. Studien haben Vitamin D als wichtigen Umweltfaktor identifiziert und legen einen Zusammenhang zwischen Vitamin D und Autoimmunität nahe – wobei dieser Zusammenhang noch nicht vollständig verstanden ist.

Obwohl bereits ein großer Anteil der MS-Erkrankten Vitamin D in therapeutischer Absicht einnimmt, ist es noch nicht abschließend geklärt, ob eine Therapie mit Vitamin D den Krankheitsverlauf positiv beeinflusst. So hat z.B. die SOLAR Studie, die eine Interferon-beta-Therapie plus Placebo mit einer Interferon-beta-Therapie plus hochdosiertem Vitamin D verglichen hat, den primären Endpunkt verfehlt – die Studie war somit formal negativ, die zusätzliche Therapie mit Vitamin hatte keinen Vorteil. Trotzdem zeigten sich interessante Ergebnisse bei der Betrachtung der MRT-Daten in der Gruppe, die zusätzlich Vitamin D eingenommen hatte.

Angesichts dieser Situation verstehe ich den Wunsch vieler Patienten, Vitamin D als interessante und ungefährliche Zusatztherapie einzunehmen – ich rate dann meist pragmatisch zu einer täglichen Einnahme von 2.000 IE oder der einmaligen wöchentlichen Einnahme von 20.000 IE Vitamin D. Ich erinnere aber auch daran, dass die bei weitem effektivste Art, den Vitamin D-Spiegel anzuheben, der Aufenthalt im Freien ist.

Nun kursiert ja seit einiger Zeit der Ansatz des brasilianischen Arztes Dr. C. Coimbra (Coimbra-Protokoll) in den Medien. Das „Coimbra-Protokoll“ verspricht MS-Patienten, dass durch den Einsatz von hochdosiertem Vitamin D keine Schübe mehr auftreten und sich die Symptome der Erkrankung zurückbilden. Behauptungen, dass etwa 95% der MS-Patienten unter Anwendung des Protokolls eine dauerhafte Remission aufweisen, machen die Runde und das Netz überschlägt sich geradezu mit Heilsbotschaften und Dankbarkeit einzelner „erfolgreich behandelter Patienten“ ….

Was steckt hinter dem Ansatz? Kurz zusammengefasst ist Dr. Coimbra der Auffassung, dass Patienten mit der Autoimmunerkrankung MS eine genetisch bedingte Resistenz gegen die Wirkung von Vitamin D aufweisen, wodurch es zu einer „Th17 Reaktion“ kommen soll (Th 17 Zellen sind eine Untergruppe proinflammtorischer T-Lymphozyten, die in der Pathogenese der MS eine Rolle spielen, Anm. des Verfassers). Das Ausmaß der Vitamin D Resistenz wird durch die Messung des Parathormons (PTH = ein Hormon, dass den Calciumspiegel reguliert, Anm. des Verfassers) bestimmt – nach dem Ergebnis wird die Vitamin D Tagesdosis festgelegt, die bis zu 100.000 IE pro Tag betragen kann. Die Patienten sollen zusätzlich eine spezielle Calcium-arme Diät einhalten und auf Milchprodukte verzichten – darüber hinaus soll viel Sport getrieben werden.

Vielleicht sagen sie jetzt, das klingt doch ganz plausibel und vernünftig? Mag sein, aber in der Wissenschaft ist es auch schon aus ethischen Gründen notwendig, dass man eine Hypothese mit wissenschaftlichen Methoden überprüft, bevor man ein Konzept weltweit vermarktet. Letztlich ist unklar ob die von Dr. Coimbra postulierten Wirkzusammenhänge stimmen, denn dafür fehlen die wissenschaftlichen Belege – das Coimbra-Protokoll wurde nie in einer kontrollierten Studie getestet und nie seriös publiziert. Darüber hinaus existieren auch keine publizierten grundlagenwissenschaftlichen Daten zu seiner „Forschung“.

Nun muss man sich vor Augen halten, dass es das „Coimbra-Protokoll“ nicht umsonst gibt – die ganze Prozedur ist mit hohen Kosten verbunden, die vom Patienten selbst getragen werden müssen. Nach Internet-Recherche zahlt man im ersten Jahr zwischen 400 – 1.000 Euro für die Laboruntersuchungen und die Behandlungsstunden bei sog. „zertifizierten“ Ärzten; danach kann man mit Behandlungskosten zwischen 100 – 300 Euro/Jahr rechnen, die Aufwendungen für das Vitamin D selbst variieren zwischen 20 – 200 Euro pro Monat.

136 Kommentare

  1. Es ist wirklich erfreulich, hier eine nüchterne Bewertung zur Vitamin D-Hypothese zu lesen. Es gibt so viele Esoteriker und Geisterheiler in diesem schwierigen Umfeld. Die gereizten Kommentare sprechen die Sprache der Gläubigen.

    1. Und der ganze Beitrag von Prof. Mäurer spricht „die Sprache der gut geschmierten:
      correctiv.org/recherchen/euros-fuer-aerzte/datenbank/empfaenger/mathias-maurer-bad-mergentheim

      Wie sonst lässt sich ein etablierter Neurologe dazu hinreißen, einen ihm unbekannten Kollegen und alle mit dem Coimbraprotokoll arbeitenden Ärzte mit unwahren Aussagen öffentlich zu diffamieren???

      Schade, Herr Prof. Mäurer, dass Sie weder ordentlich recherchiert, noch mit wirklich informierten Menschen gesprochen haben. Was Sie leider nicht daran hinderte, sich eine Meinung zu bilden, und diese auch noch öffentlich zu teilen…

      Dr. Coimbra vermarktet garnichts. Er behandelt Patienten zu normalen Honoraren, arbeitet seit Jahren regelmäßig an einem Tag pro Woche pro Bono, um auch sozial schwachen Menschen eine Chance auf Remission zu geben, und bietet qualifizierten, aufgeschlossenen Kollegen an, ohne jede Gegenleistung kostenlos eine Woche lang in seiner Praxis zu hospitieren, um sich selbst von den Erfolgen der Behandlung zu überzeugen, und die Anwendung zu erlernen.

      Mein Neurologe zeigte anfangs ähnliche Ablehnung wie Sie, als ich ihm Daten zum Coimbraprotokoll lieferte. Glücklicherweise war ein befreundeter Allgemeinarzt aufgeschlossener (oder empathischer?) und begleitete mich als schwerkranke MS-Patientin unter (ehrenamtlich geleisteter) Hilfe von Dr. Coimbra. Ich habe mein Leben zurück gewonnen durch diese Behandlung! Mein hochaktiver Verlauf, der zu voller Erwerbsunfähigkeit und Schwerbehinderung mit Anfang 40 führte, und pro Jahr 3-4 Schübe produzierte, ist inzwischen seit 2,5 Jahren in stabiler Remission. In zwei MRT-Kontrollen im
      Abstand von jeweils einem Jahr ist eine Grössenregredienz bestehender Herde und eine Zunahme von Volumen am vormals schwer beschädigten Rückenmark zu sehen – mit entsprechender Teilrückbildung von Behinderungen. Inzwischen ist auch mein Neurologe positiv aufgeschlossen und begleitet weitere Coimbraprotokoll-Patienten mit Kontrolluntersuchungen.
      Haben Sie solche Erfolge jemals mit Hilfe pharmakologischer Standardtherapien erreicht? Warum haben Sie offensichtlich kein Interesse daran, diese Möglichkeit Ihren anvertrauten Patienten zu ermöglichen? Ist Ihnen Geld, Ruhm oder persönliche Sicherheit so viel wichtiger als die Lebensqualität Ihrer Patienten? Was hat Sie ursprünglich motiviert, den Arztberuf zu ergreifen?

      Mein Arzt ist Arzt aus Berufung geworden und kennt keine größere Freude, als Heilung und Glück mit erleben zu dürfen. Auf Grund meiner Genesung sind wir gemeinsam in Sao Paolo zur kostenlosen Hospitation bei Dr. Coimbra gewesen, niemals wurde irgendeine Form der Vergütung, Vermarktung, Gegenleistung gefordert – er hat uns sogar täglich zum Mittagessen eingeladen! Ich habe nie zuvor einen Arzt kennen gelernt, der den hippokratischen Eid derart ernst nimmt! Und es schmerzt mich zutiefst, wenn er von derart uninformierten Zeitgenossen wie Ihnen diffamiert wird!

      Inzwischen gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz 21 ausgebildete Ärzte, die seit Frühjahr 2017 gemeinsam weit über 2.000 Patienten mit Autoimmunerkrankungen behandelt haben. Und es wiederholt sich regelmäßig, was ich selbst erleben durfte, und was Dr. Coimbra seit 2002 an über 90% seiner Patienten beobachtet: Es tritt Remission ein, also Stillstand der Erkrankung.

      Wenn Sie gelegentlich von Ihrem hohen Ross absteigen und sich wirklich über reale Fakten informieren möchten, stelle ich Ihnen gerne einen direkten Kontakt zu Dr. Cicero Coimbra und / oder einem der deutschsprachigen Protokollärzte her.

      Hochachtungsvoll, Christina Kiening
      (Ehrenamtliche Patientenaktivistin und Betreiberin der Informationsplattform coimbraprotokoll.de)

      1. Firma Zahlungsart 2015
        Biogen GmbH Honorare 47.775,00 €
        Biogen GmbH Reisekosten 2.713,17 €
        Biogen GmbH Spesen 17.901,86 €
        Biogen GmbH Tagungsgebühren 1.170,00 €
        Genzyme GmbH Honorare 4.105,73 €
        Genzyme GmbH Spesen 410,87 €
        Roche Pharma AG Honorare 1.040,00 €
        Roche Pharma AG Spesen 79,00 €
        Sanofi-Aventis Honorare 17.057,12 €
        Sano Reisekosten 812,57 €
        Sanofi-Aventis Spesen 2.620,89 €

        Gesamtbetrag 95.686,21 €

        Die Informationen auf dieser Seite stammen von den 54 Mitgliedsfirmen der „Freiwilligen Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V.“, die diese Angaben auf ihren jeweiligen Webseiten veröffentlicht haben.

    2. die gereizten Kommentare sprechen die Sprache chronisch schwer kranker Menschen, denen es dank der Vitamin D Therapie (Coimbra Protokoll) wieder sehr viel besser geht und die diese „Hetzjagd“ seitens uninformierter Ärzte auf das Coimbra Protokoll verständlicherweise nicht ertragen können.

    3. „nüchterne Bewertung“ „Vitamin Hypothese“ „Esoteriker“ es ist der BLANKE HOHN wie hier schwer Erkrankte Menschen diffamiert werden, die endlich eine ERFOLGREICHE Behandlung ihrer Beschwerden erfahren haben. Es gibt mittlerweile tausende Betroffene denen endlich geholfen werden kann und die in der PRAKTISCHEN ANWENDUNG in Remission sind.
      Jedem einzelnen Betroffenen, dem teilweise schwerste Einschränkungen zuteil wurde und dem endlich jemand ernsthaft mit seiner Autoimmunkrankung helfen kann, ist dieser Spott vom sog. Herrn „Professor“ Mäurer hier ein Schlag ins Gesicht. Eine Solches „Phamastudien-Dogma“ wie er hier an den Tag legt und praktische Behandlungserfolge komplett ignoriert… soetwas kann man eigentlich nur Pharmavertreter nennen! Jedenfalls disqualifiziert er sich hier als ernstzunehmenden Mediziner. Unglaublich das er tatsächlich kein Interesse daran hat MS-Leiden zu lindern und stattdessen die Betroffenen weiterhin benutzt werden sollen um die Krankenkassen abzuziehen! Ein System- Kranker als die Betroffenen!!!

    4. Vitamin D ist ein Prohormon und kein Hokuspokus 🙂 und Protokollärzte sind keine „Geistheiler“ sondern Schulmediziner mit Orthomolekularer Ausbildung sowie einer kostenlosen Schulung bei Dr. Coimbra in Brasilien. Patienten sind keine Esoteriker sondern gut aufgeklärte und selbstbestimmte Menschen, die schon sehr viel neg. mit der Schulmedizin erlebt haben und deshalb bereit sind, ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Ich habe diesen Schritt nicht bereut und nach 17 Monaten im Protokoll bin ich in Remission (die Krankheit ist zum Stillstand gekommen), das hat bei mir noch keine andere schulmedizinische Therapie jemals erreicht! :top

    5. Was hat das mit Esoterik oder Geistheilung zu tun ?? Es gibt über 26 000 Untersuchungen und Studien über das Hormon Vitamin D 3 …. und gereizt bei diesem Thema dürfen wir schon sein , ….ich bin endlich wieder gesund , …nachdem ich fast im Rollstuhl war !! 12 Jahre Qual und fürchterliche Schmerzen , ….ich war soweit , dass ich mein Leben beenden wollte. Und das, weil meinem Arzt das Geld lieber war !!!
      Auch die Krankenkassen werden von den Pharmas unterstützt , sonst würden sie ja das gesund werden unterstützten.

    6. Nüchtern aber leider auch (teilweise) falsch (einfach mal im Freien aufhalten geht halt in Deutschland maximal im Sommer, wenn man den Vitamin D-Spiegel im Blut erhöhen will).

      Geisterheiler und Esoteriker gibt es in diesem Umfeld in der Tag viel zu viele (Dr. Coimbra oder auch Prof. Jelinek, ein weiterer Unterstützer der „Vitamin D-Hypothese“, gehören aber definitiv nicht dazu).

      Es gibt aber zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, die einen positiven Effekt eines hohen Vitamin-D-Spiegels bei MS zeigen. Dazu kommen zahlreiche Erfahrungsberichte von Menschen mit MS, denen es durch Vitamin-D-Einnahme deutlich besser geht. Von denen liest man in Prof. Mäurers Artikel leider nichts.

    7. TH 17 Zellen sind eine Untergruppe der proinflammtorischen T-Lymohozyten! Danke für die Aufklärung Herr Professor superschlau.

      Mein Tipp an Sie schreiben Sie besser Artikel über ihre pharmakologische Mittel mit der Sie Ihre Patienten erfolgreich in den Rollstuhl oder ins Jenseits begleiten, als über Dinge von denen Sie offensichtlich keine Ahnung haben.

      Herr Prof. Coimbra vermarktet nichts und vierdient keinen Euro an den weltweiten Heilerfolgen.

      Und Herr Prof. Coimbra kann es aus etischen Gründen nicht verantworten einen Patienten für eine Studie 3 Jahre ein Placebo zu geben.

      Mittlerweile läuft jedoch eine Verlaufsbeobachtung an der Berliner Charite. Bei diieser Studie werden Coimbraprotokoll Patienten mit pharmakologisch behandelten Patienten verglichen. Finanziert wude diese Studie über Spendengelder die Christina Kiening gesammlt hat bzw. von der Falk-Stiftung Nürnberg erhalten hat.

      Der Erfolg dieser Studie ist jetzt schon sicher. Auch alle Coimbraprotokoll Ärtze berichten von noch nie dagewesenen Heilerfolgen.

      Genauso sicher ist aber auch, dass die Pharmalobby auch diese Ergebnisse diffamieren wird und wirtschaftlich nahestehende superschlaue Professoren ein Haar in der Suppe finden werden.

  2. Schade, dass Sie weder ordentlich recherchiert, noch mit wirklich informierten Menschen gesprochen haben. Was Sie leider nicht daran hinderte, sich eine Meinung zu bilden, und diese auch noch öffentlich zu teilen…

    Dr. Coimbra vermarktet garnichts. Er behandelt Patienten zu normalen Honoraren, arbeitet seit Jahren regelmäßig an einen Tag pro Woche pro Bono, um auch sozial schwachen Menschen eine Chance auf Remission zu geben, und bietet qualifizierten, aufgeschlossenen Kollegen an, ohne jede Gegenleistung kostenlos eine Woche lang in seiner Praxis zu hospitieren, um sich selbst von den Erfolgen der Behandlung zu überzeugen, und die Anwendung zu erlernen.

    Mein Neurologe zeigte anfangs ähnliche Ablehnung wie Sie, als ich ihm Daten zum Coimbraprotokoll lieferte. Glücklicherweise war ein befreundeter Allgemeinarzt aufgeschlossener (oder empathischer?) und begleitete mich als schwerkranke MS-Patientin unter (ehrenamtlich geleisteter) Hilfe von Dr. Coimbra. Ich habe mein Leben zurück gewonnen durch diese Behandlung! Mein hochaktiver Verlauf, der zu voller Erwerbsunfähigkeit und Schwerbehinderung mit Anfang 40 führte, und pro Jahr 3-4 Schübe produzierte, ist inzwischen seit 2,5 Jahren in stabiler Remission. In zwei MRT-Kontrollen im
    Abstand von jeweils einem Jahr ist eine Grössenregredienz bestehender Herde und eine Zunahme von Volumen am vormals schwer beschädigten Rückenmark zu sehen – mit entsprechender Teilrückbildung von Behinderungen. Inzwischen ist auch mein Neurologe positiv aufgeschlossen und begleitet weitere Coimbraprotokoll-Patienten mit Kontrolluntersuchungen.
    Haben Sie solche Erfolge jemals mit Hilfe pharmakologischer Standardtherapien erreicht? Warum haben Sie offensichtlich kein Interesse daran, diese Möglichkeit Ihren anvertrauten Patienten zu ermöglichen? Ist Ihnen Geld, Ruhm oder persönliche Sicherheit so viel wichtiger als die Lebensqualität Ihrer Patienten? Was hat Sie ursprünglich motiviert, den Arztberuf zu ergreifen?

    Mein Arzt ist Arzt aus Berufung geworden und kennt keine größere Freude, als Heilung und Glück mit erleben zu dürfen. Auf Grund meiner Genesung sind wir gemeinsam in Sao Paolo zur kostenlosen Hospitation bei Dr. Coimbra gewesen, niemals wurde irgendeine Form der Vergütung, Vermarktung, Gegenleistung gefordert – er hat uns sogar täglich zum Mittagessen eingeladen! Ich habe nie zuvor einen Arzt kennen gelernt, der den hippokratischen Eid derart ernst nimmt! Und es schmerzt mich zutiefst, wenn er von derart uninformierten Zeitgenossen wie Ihnen diffamiert wird!

    Inzwischen gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz 21 ausgebildete Ärzte, die seit Frühjahr 2017 gemeinsam weit über 2.000 Patienten mit Autoimmunerkrankungen behandelt haben. Und es wiederholt sich regelmäßig, was ich selbst erleben durfte, und was Dr. Coimbra seit 2002 an über 90% seiner Patienten beobachtet: Es tritt Remission ein, also Stillstand der Erkrankung.

    Wenn Sie gelegentlich von Ihrem hohen Ross absteigen und sich wirklich über reale Fakten informieren möchten, stelle ich Ihnen gerne einen direkten Kontakt zu Dr. Cicero Coimbra und / oder einem der deutschsprachigen Protokollärzte her.

    Hochachtungsvoll, Christina Kiening
    (Ehrenamtliche Patientenaktivistin und Betreiberin der Informationsplattform coimbraprotokoll.de

  3. Ihr Beitrag nützt auch einem: nämlich Ihnen und der Pharma-Industrie.
    Letztere hat mit allen MS-Medikamenten, die die letzten 16 Jahre herauskamen, meine Schwester letztendlich in den Rollstuhl geschafft. Nebenwirkungen inklusive.
    Als mir die Diagnose dann auch noch gestellt wurde, habe ich durch die Erfahrungen mit meiner Schwester veranlasst nach Alternativen gesucht und sie im Coimbra-Protokoll gefunden. Mir geht es sehr gut damit – würde keine Basistherapie schaffen.
    Im übrigen „verdient“ Prof. Dr. Coimbra vielleicht unsere Hochachtung für den Mut, den er aufbrachte, einfach mal etwas auszutesten. Etwas, was vor hundert Jahren in Deutschland auch mal gang und gäbe war. Aber als dann die Pharmaindustrie immer stärker Fuß in der Medizin und der Forschung fasste, hat sich das erledigt. Mühselig müssen Altweisheiten wieder in die Medizinwelt zurück erobert werden. Etwas, dass merkwürdiger Weise vor allem in Deutschland ein Thema ist. Dazu gehört auch, dass Medikamente in Deutschland um ein mehrfaches teurer als im Ausland sind.
    Aber noch kurz dies: Vielen Dank, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, etwas zusammen zu schreiben, wovon Sie keine Ahnung haben möchten und es trotzdem taten, weil Sie dazu aufgefordert wurden?
    Mein Tipp: schreiben Sie doch lieber von Themen, von denen Sie etwas verstehen und bei denen Sie Spaß haben.

  4. Nun ja, schlecht recherchiert und reißerisch geschrieben!
    Was bietet die Pharma an? Medis, die krank machen und sogar bis zum Tod führen können!
    Ach, Kollateralschäden oder was sind wir chronisch Kranken, die unter einer Basistherapie leiden sonst?
    Seit 20 Monaten bin ich nun dabei und ich hab mit dem Protokoll soviel erreicht!
    Lebensqualität und Lebensfreude kam zurück! Dafür ging die Fatigue und auch die Fibromyalgie-Schmerzen sind verschwunden. Meine Belastbarkeit und Ausdauer ist umbeinuges angestiegen, meine Gehstrecke ist erhöht u.u.u.
    Im MRT kamen in den letzten 2 Jahr keine neuen Herde hin zu und es gab auch keine Verschlechterungen.
    Vielleicht sollten Sie mal nur Vitamin D erforschen ohne Basistherapie! Das Auto fahren Sie ja auch nicht mit angezogener Handbremse!

  5. Wenn man so schlecht informiert ist sollte man keine Artikel verfassen dürfen!!! Das ist absichtliche Propaganda gegen etwas das die Einnahmen der Pharmaindustrie schmälern könnte. Nicht mehr nicht weniger. Traurig dieser schlecht recherchierte Artikel

  6. Schade, dass Sie weder ordentlich recherchiert, noch mit wirklich informierten Menschen gesprochen haben. Was Sie leider nicht daran hinderte, sich eine Meinung zu bilden, und diese auch noch öffentlich zu teilen…

    Dr. Coimbra vermarktet garnichts. Er behandelt Patienten zu normalen Honoraren, arbeitet seit Jahren regelmäßig an einen Tag pro Woche pro Bono, um auch sozial schwachen Menschen eine Chance auf Remission zu geben, und bietet qualifizierten, aufgeschlossenen Kollegen an, ohne jede Gegenleistung kostenlos eine Woche lang in seiner Praxis zu hospitieren, um sich selbst von den Erfolgen der Behandlung zu überzeugen, und die Anwendung zu erlernen.

    Mein Neurologe zeigte anfangs ähnliche Ablehnung wie Sie, als ich ihm Daten zum Coimbraprotokoll lieferte. Glücklicherweise war ein befreundeter Allgemeinarzt aufgeschlossener (oder empathischer?) und begleitete mich als schwerkranke MS-Patientin unter (ehrenamtlich geleisteter) Hilfe von Dr. Coimbra. Ich habe mein Leben zurück gewonnen durch diese Behandlung! Mein hochaktiver Verlauf, der zu voller Erwerbsunfähigkeit und Schwerbehinderung mit Anfang 40 führte, und pro Jahr 3-4 Schübe produzierte, ist inzwischen seit 2,5 Jahren in stabiler Remission. In zwei MRT-Kontrollen im
    Abstand von jeweils einem Jahr ist eine Grössenregredienz bestehender Herde und eine Zunahme von Volumen am vormals schwer beschädigten Rückenmark zu sehen – mit entsprechender Teilrückbildung von Behinderungen. Inzwischen ist auch mein Neurologe positiv aufgeschlossen und begleitet weitere Coimbraprotokoll-Patienten mit Kontrolluntersuchungen.
    Haben Sie solche Erfolge jemals mit Hilfe pharmakologischer Standardtherapien erreicht? Warum haben Sie offensichtlich kein Interesse daran, diese Möglichkeit Ihren anvertrauten Patienten zu ermöglichen? Ist Ihnen Geld, Ruhm oder persönliche Sicherheit so viel wichtiger als die Lebensqualität Ihrer Patienten? Was hat Sie ursprünglich motiviert, den Arztberuf zu ergreifen?

    Mein Arzt ist Arzt aus Berufung geworden und kennt keine größere Freude, als Heilung und Glück mit erleben zu dürfen. Auf Grund meiner Genesung sind wir gemeinsam in Sao Paolo zur kostenlosen Hospitation bei Dr. Coimbra gewesen, niemals wurde irgendeine Form der Vergütung, Vermarktung, Gegenleistung gefordert – er hat uns sogar täglich zum Mittagessen eingeladen! Ich habe nie zuvor einen Arzt kennen gelernt, der den hippokratischen Eid derart ernst nimmt! Und es schmerzt mich zutiefst, wenn er von derart uninformierten Zeitgenossen wie Ihnen diffamiert wird!

    Inzwischen gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz 21 ausgebildete Ärzte, die seit Frühjahr 2017 gemeinsam weit über 2.000 Patienten mit Autoimmunerkrankungen behandelt haben. Und es wiederholt sich regelmäßig, was ich selbst erleben durfte, und was Dr. Coimbra seit 2002 an über 90% seiner Patienten beobachtet: Es tritt Remission ein, also Stillstand der Erkrankung.

    Wenn Sie gelegentlich von Ihrem hohen Ross absteigen und sich wirklich über reale Fakten informieren möchten, stelle ich Ihnen gerne einen direkten Kontakt zu Dr. Cicero Coimbra und / oder einem der deutschsprachigen Protokollärzte her.

    Hochachtungsvoll, Christina Kiening
    (Ehrenamtliche Patientenaktivistin und Betreiberin der Informationsplattform coimbraprotokoll.de)

  7. Schade, dass Sie weder ordentlich recherchiert, noch mit wirklich informierten Menschen gesprochen haben. Was Sie leider nicht daran hinderte, sich eine Meinung zu bilden, und diese auch noch öffentlich zu teilen…

    Dr. Coimbra vermarktet garnichts. Er behandelt Patienten zu normalen Honoraren, arbeitet seit Jahren regelmäßig an einen Tag pro Woche pro Bono, um auch sozial schwachen Menschen eine Chance auf Remission zu geben, und bietet qualifizierten, aufgeschlossenen Kollegen an, ohne jede Gegenleistung kostenlos eine Woche lang in seiner Praxis zu hospitieren, um sich selbst von den Erfolgen der Behandlung zu überzeugen, und die Anwendung zu erlernen.

    Mein Neurologe zeigte anfangs ähnliche Ablehnung wie Sie, als ich ihm Daten zum Coimbraprotokoll lieferte. Glücklicherweise war ein befreundeter Allgemeinarzt aufgeschlossener (oder empathischer?) und begleitete mich als schwerkranke MS-Patientin unter (ehrenamtlich geleisteter) Hilfe von Dr. Coimbra. Ich habe mein Leben zurück gewonnen durch diese Behandlung! Mein hochaktiver Verlauf, der zu voller Erwerbsunfähigkeit und Schwerbehinderung mit Anfang 40 führte, und pro Jahr 3-4 Schübe produzierte, ist inzwischen seit 2,5 Jahren in stabiler Remission. In zwei MRT-Kontrollen im
    Abstand von jeweils einem Jahr ist eine Grössenregredienz bestehender Herde und eine Zunahme von Volumen am vormals schwer beschädigten Rückenmark zu sehen – mit entsprechender Teilrückbildung von Behinderungen. Inzwischen ist auch mein Neurologe positiv aufgeschlossen und begleitet weitere Coimbraprotokoll-Patienten mit Kontrolluntersuchungen.
    Haben Sie solche Erfolge jemals mit Hilfe pharmakologischer Standardtherapien erreicht? Warum haben Sie offensichtlich kein Interesse daran, diese Möglichkeit Ihren anvertrauten Patienten zu ermöglichen? Ist Ihnen Geld, Ruhm oder persönliche Sicherheit so viel wichtiger als die Lebensqualität Ihrer Patienten? Was hat Sie ursprünglich motiviert, den Arztberuf zu ergreifen?

    Mein Arzt ist Arzt aus Berufung geworden und kennt keine größere Freude, als Heilung und Glück mit erleben zu dürfen. Auf Grund meiner Genesung sind wir gemeinsam in Sao Paolo zur kostenlosen Hospitation bei Dr. Coimbra gewesen, niemals wurde irgendeine Form der Vergütung, Vermarktung, Gegenleistung gefordert – er hat uns sogar täglich zum Mittagessen eingeladen! Ich habe nie zuvor einen Arzt kennen gelernt, der den hippokratischen Eid derart ernst nimmt! Und es schmerzt mich zutiefst, wenn er von derart uninformierten Zeitgenossen wie Ihnen diffamiert wird!

    Inzwischen gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz 21 ausgebildete Ärzte, die seit Frühjahr 2017 gemeinsam weit über 2.000 Patienten mit Autoimmunerkrankungen behandelt haben. Und es wiederholt sich regelmäßig, was ich selbst erleben durfte, und was Dr. Coimbra seit 2002 an über 90% seiner Patienten beobachtet: Es tritt Remission ein, also Stillstand der Erkrankung.

    Wenn Sie gelegentlich von Ihrem hohen Ross absteigen und sich wirklich über reale Fakten informieren möchten, stelle ich Ihnen gerne einen direkten Kontakt zu Dr. Cicero Coimbra und / oder einem der deutschsprachigen Protokollärzte her.

    Hochachtungsvoll, Christina Kiening
    (Ehrenamtliche Patientenaktivistin und Betreiberin der Informationsplattform coimbraprotokoll.de)

  8. Ihr Beitrag nützt auch einem: nämlich Ihnen und der Pharma-Industrie.
    Letztere hat mit allen MS-Medikamenten, die die letzten 16 Jahre herauskamen, meine Schwester letztendlich in den Rollstuhl geschafft. Nebenwirkungen inklusive.
    Als mir die Diagnose dann auch noch gestellt wurde, habe ich durch die Erfahrungen mit meiner Schwester veranlasst nach Alternativen gesucht und sie im Coimbra-Protokoll gefunden. Mir geht es sehr gut damit – würde keine Basistherapie schaffen.

    Im übrigen „verdient“ Prof. Dr. Coimbra vielleicht unsere Hochachtung für den Mut, den er aufbrachte, einfach mal etwas auszutesten. Etwas, was vor hundert Jahren in Deutschland auch mal gang und gäbe war. Aber als dann die Pharmaindustrie immer stärker Fuß in der Medizin und der Forschung fasste, hat sich das erledigt. Mühselig müssen Altweisheiten wieder in die Medizinwelt zurück erobert werden. Etwas, dass merkwürdiger Weise vor allem in Deutschland ein Thema ist. Dazu gehört auch, dass Medikamente in Deutschland um ein mehrfaches teurer als im Ausland sind.

    Aber noch kurz dies: Vielen Dank, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, etwas zusammen zu schreiben, wovon Sie keine Ahnung haben möchten und es trotzdem taten, weil Sie dazu aufgefordert wurden?
    Mein Tipp: schreiben Sie doch lieber von Themen, von denen Sie etwas verstehen und bei denen Sie Spaß haben.

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